ARZT AUS PAPENBURG SPENDET 16.000 EURO FÜR PROJEKT AUF DEN PHILIPPINEN
Papenburg. Mit einer Spende in Höhe von 16.000 Euro unterstützt die Papenburger Praxis für Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie Dr. Dr. Thomas Mrosk das Hilfsprojekt „Pag-asa Social Center“ auf den Philippinen. Zusammengekommen ist die Summe im Rahmen der Feierlichkeiten anlässlich des 25-jährigen Praxisjubiläums.
„Mit der Spende soll dazu beigetragen werden, die zahnmedizinische wie medizinische Versorgung vor Ort zu verbessern“, erklärt Mrosk. Ihm zufolge gibt es innerhalb des Sozialzentrums in dem ostasiatischen Inselstaat eine nur sehr minimalistisch eingerichtete Zahnstation, die dank der finanziellen Unterstützung aus Papenburg nun bald noch professioneller arbeiten könne.
EINE KLEINE TRADITION
Apropos finanzielle Unterstützung aus Papenburg: Mit seiner Spende führt Mrosk eine kleine Tradition fort, denn auch der Rotary Club Papenburg, der im Frühjahr mit mehreren Hundert Gästen sein 50-jähriges Bestehen feierte, hat das philippinische Hilfsprojekt für Kinder aus bedürftigen Familien bereits mehrfach bedacht. Agnes und Dr. Diether Schenkel aus Papenburg hatten das Pag-asa Social Center dem Papenburger Service Club als internationales Projekt vor mehr als zehn Jahren vorgeschlagen.
„Durch meine Tätigkeit bei den Rotariern habe ich das Social Center kennengelernt und bin auch selbst vor Ort gewesen, um einheimische Kinder zu behandeln“, berichtet Mrosk. Aus diesem Grund sei für ihn schnell klar gewesen, dass sein 25-jähriges Praxisjubiläum zum Anlass für weitere Unterstützungsmaßnahmen genommen werden soll und er die Gäste seiner Feier um Spenden statt Geschenke bitten möchte.
FÜR (ZAHN-)MEDIZINISCHE VERSORGUNG
Über den Erfolg dieses Aufrufes freut sich indes auch Frank Schmelzer, der mehrere Jahre auf den Philippinen gelebt hat und das Hilfsprojekt „Pag-asa Social Center“ seit vielen Jahren betreut. Im Rahmen der Spendenübergabe betonte er, dass er überwältigt und überrascht über den Erfolg dieser Idee der Spendenaktion von Mrosk sei. Mit einem solchen Betrag könne den Kindern und deren Familien in großem Maße geholfen werden, wenn es um die (zahn-)medizinische Versorgung geht. Im Namen des „Pag-asa Social Center“ sprach er seinen größten Dank aus.
PATENSCHAFTEN MÖGLICH
Schmelzer berichtete außerdem von Patenschaften, die das Hilfsprojekt anbietet, um eine nachhaltige Unterstützung der Grundversorgung der Kinder und Jugendlichen zu garantieren. Hier entstünden langfristige, persönliche Beziehungen zu den Kindern und Schmelzer zufolge ist es für die Paten ein schönes Gefühl, die Kinder auf ihren Weg erleben und begleiten zu können.
Interessierte für Patenschaften könnten sich mit einer E- Mail an Mrosk wenden: mrosk@dr.mrosk.de
Source: Noz.de